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Machten sich am Montagmorgen auf den Weg nach Euskirchen (v. li.): Christian Lewe, Patrick Drees, Michal Kamper, und Rudolf Reuver vom Dülmener Baubetriebshof.
Neben dem großen Kanalspülwagen des Abwasserwerks nahm das Team u.a. auch einen Schlepper mit Kehrmaschine mit nach Euskirchen.
Voll beladen mit Maschinen, Geräten und Sachspenden war auch der Bulli des Baubetriebshofes. (Fotos: Stadt Dülmen / Kannacher)
Zu einem außergewöhnlichen Einsatz starteten am frühen Montagmorgen, 26. Juli, vier Mitarbeiter des Baubetriebshofes. Mit vier Fahrzeugen sowie zahlreichen Maschinen und Geräten machten sie sich auf den Weg in das von der Hochwasser-Katastrophe stark betroffene Euskirchen. Über die gemeinsame Partnerstadt Charleville-Mézières in Frankreich ist Dülmen mit der Stadt im Rheinland verbunden. Bürgermeister Carsten Hövekamp hatte seinem dortigen Amtskollegen Sascha Reichelt deshalb in der vergangenen Woche Unterstützung in der Krise angeboten. Die dankbare Antwort aus Euskirchen kam schnell – verbunden mit einer Liste von Fahrzeugen und Geräten, die dort dringend gebraucht werden.
Und so nahmen Christian Lewe, Patrick Drees, Michael Kamper, und Rudolf Reuver neben dem großen Kanalspülwagen des Abwasserwerks einen LKW mit Ladekran sowie einen Schlepper mit Kehrmaschine mit. Voll beladen mit Bautrocknern, Hochdruckreinigern, Notstromaggregaten, Schaufeln, Besen und einigen Sachspenden der Dülmenerinnen und Dülmener war außerdem ein Bulli. Markus Becker, der eine groß angelegte Spendenaktion in Dülmen koordiniert, hatte dem Team außerdem reichlich Wasser und Hygieneartikel mitgegeben. Die Stadt Dülmen stellt darüber hinaus Mineralwasser für rund 500 Euro zur Verfügung. Das Team des Baubetriebshofs wird bis Freitag in Euskirchen bleiben.
„Es ist toll, dass sich die vier Kollegen sofort bereit erklärt haben, im Rahmen der Amtshilfe im Krisengebiet zu unterstützen“, bedankt sich Bürgermeister Carsten Hövekamp. Es ist das erste Mal, dass der Baubetriebshof außerhalb vom Dülmen im Einsatz ist.
Für das Betreten der städtischen Verwaltungsgebäude gilt keine Maskenpflicht mehr. Das Tragen einer Maske wird aber dennoch dringend empfohlen!
Für Anliegen, die nicht telefonisch, online, per E-Mail oder Brief geregelt werden können, ist vorab ein Termin zu vereinbaren. Telefonnummern und Ansprechpartner sind im Serviceportal zu finden.
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