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Ein starkes Zeichen für Frieden, Demokratie und Zusammenhalt haben zahlreiche Dülmenerinnen und Dülmener am Freitagnachmittag, 25. Februar, auf dem Marktplatz gesetzt. Die Ratsfraktionen von CDU, SPD und Grünen sowie Bürgermeister Carsten Hövekamp hatten als Initiatoren der „Dülmener Erklärung für Demokratie und Zusammenhalt“ zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der Corona-Pandemie eingeladen. Auch der Krieg in der Ukraine war Thema in den Redebeiträgen.
Anne Hüntemann und Jürgen Steinberg vom gleichnamigen Dülmener Pflegedienst schilderten auf bewegende Weise ihre Erfahrungen mit der Pandemie. Tröstenden und Mut machende Worte und Gebete fanden Pfarrer Peter Zarmann (ev. Kirchengemeinde), Pastoralreferent Christian Rensing (Kirchengemeinde St. Viktor) sowie Imam Beytullah Aydin und Merve Mert von der muslimischen Gemeinde in Münster. Für den musikalischen Rahmen sorgte Christoph Falley.
Bürgermeister Carsten Hövekamp erinnerte an die 26 Corona-Toten in Dülmen, 112 im Kreis Coesfeld und 122.000 in ganz Deutschland. Auch durch den Krieg in der Ukraine stünden zahlreiche Opfer zu befürchten, so Hövekamp, er habe deshalb auch die "Mayors for Peace" (Bürgermeister für den Frieden)-Fahne am Rathaus gehisst. „Wir stehen hier heute für Frieden, Demokratie und Diplomatie. Dülmen steht zusammen. Dülmen hält zusammen!“
An einem Gedenkort vor dem Rathaus legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Blumen nieder oder zündeten Kerzen an. Auch in den Kirchen in Dülmen-Mitte und allen Ortsteilen gibt es in diesen Tagen die Möglichkeit, Kerzen des Gedenkens und der Hoffnung zu entzünden.
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