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Die Stadt Dülmen hat in den vergangenen Wochen die Innenräume der Tower School so hergerichtet, dass sie jetzt als Unterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine genutzt werden kann.
Daniel Alfschnieder, Leiter der Abteilung Integration, zeigt den Aufenthalts- und Essensraum. Fotos: Stadt Dülmen/Siemes
Die Stadt Dülmen nimmt die ehemalige „Tower School“ am Osthoff als Unterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Betrieb. Zugewiesene Personen werden künftig zunächst hier untergebracht – eine anschließende Weitervermittlung in privaten Wohnraum ist dann möglich. In den vergangenen Wochen hatte die Stadt umfangreiche Arbeiten an den Innenräumen durchgeführt: Zwischenwände wurden eingezogen, Elektrik verlegt, Betten sowie weiteres Mobiliar und Waschmaschinen aufgestellt. Zudem wurden die vorhandenen Sanitäranlagen saniert und zusätzliche Dusch- und WC-Container auf dem hinteren Teil des Grundstücks aufgebaut.
Bis zu 60 Personen finden in der Tower School bei Bedarf künftig eine Unterkunft. Die Betreuung vor Ort soll das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Coesfeld, übernehmen. Die Tower School war zuletzt als Lagerfläche genutzt worden. Mit Beginn des Ukraine-Krieges entschied die Stadt, die Räume schnellst möglich umzubauen.
Derzeit sind 312 aus der Ukraine geflüchtete Menschen in Dülmen registriert. Sie sind zu einem großen Teil entweder bei Freunden oder Bekannten untergekommen – oder in privaten Wohnungen, die die Stadt Dülmen angemietet hat. „Es ist nach wie vor sehr schwierig abzuschätzen, wie viele weitere Personen nach Dülmen kommen oder zugewiesen werden. Wir möchten uns bestmöglich vorbereiten. Deshalb ist es gut, jetzt weitere Unterkunftsplätze in der Tower School vorhalten zu können“, sagt Daniel Alfschnieder, Abteilungsleiter Integration der Stadt Dülmen.
Für das Betreten der städtischen Verwaltungsgebäude gilt keine Maskenpflicht mehr. Das Tragen einer Maske wird aber dennoch dringend empfohlen!
Für Anliegen, die nicht telefonisch, online, per E-Mail oder Brief geregelt werden können, ist vorab ein Termin zu vereinbaren. Telefonnummern und Ansprechpartner sind im Serviceportal zu finden.
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