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Elvira Lipp und Fritz Pietz (re.) vom EineWeltLaden Dülmen bieten, passend zur WM und zum Weihnachtsfest, fair gehandelte Fußbälle an. Bürgermeister Carsten Hövekamp orderte für die Stadt Dülmen zehn Bälle, um sie an geflüchtete Kinder in den städtischen Unterkünften zu verteilen. Foto: Stadt Dülmen/Kannacher
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist derzeit in aller Munde. Der EineWeltLaden nutzt diese Gelegenheit, um auf das Thema „Fairness“ aufmerksam zu machen. Nein, dem ehrenamtlichen Team des Trägervereins geht es dabei nicht um sportliche Fairness auf dem Platz, sondern um Fairness bei der Herstellung von Fußbällen und Trikots. „Die Arbeitsbedingungen in dieser Branche sind schlecht und viele Menschen in den Produktionsländern können von ihren Löhnen nicht leben“, weiß Fritz Pietz, 2. Vorsitzender. Der Laden bietet deshalb aktuell fair produzierte und gehandelte Fußbälle der Firma Derbystar zum Verkauf an. „Diese Bälle sind fairtrade-zertifiziert und werden unter fairen Bedingungen in Pakistan hergestellt“, betont Pietz. Einen ersten Abnehmer hat der EineWeltLaden bereits gefunden: Bürgermeister Carsten Hövekamp orderte für die Stadt Dülmen zehn FairTrade-Fußbälle, die an die städtischen Unterkünfte für Geflüchtete verteilt werden sollen. „Die fairen Bälle sind eine gute Sache und sollen außerdem helfen, die Kinder in den Unterkünften ein wenig von ihren traumatischen Erlebnissen und dem Alltag abzulenken“, betonte Hövekamp. Auch als Weihnachtsgeschenk seien die Bälle eine gute Idee, rät Elvira Lipp, Vorsitzende des EineWeltLadens. Sie sind zum Preis von 25 Euro im EineWeltLaden am Westring erhältlich.
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