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Über einen neuen Defibrillator darf sich die DLRG Dülmen freuen. Überreicht wurde das Gerät von Jannik Sohn. Der 17-jährige Schüler konnte im vergangenen Jahr mit Hilfe eines solchen Defibrillators gerettet werden. Nur eine Woche vor Janniks Unfall waren 39 Geräte in verschiedenen Gebäuden auf dem gesamten Stadtgebiet installiert worden. „Uns ist es eigentlich am liebsten, wenn die Geräte an der Wand hängen bleiben und verstauben“, erklärte Achim Grünberg, Geschäftsführer der Lieferfirma BIODATA MEDICAL GmbH, bei dem Termin. Im Fall von Jannik konnte mithilfe des Defis eine erfolgreiche Reanimation durchgeführt werden. „Jede Person, die durch eines unserer Geräte gerettet wurde, bekommt von uns ein solches geschenkt“, berichtete Grünberg. Jannik hat sich entschieden, den Defi an die DLRG weiterzugeben. Der stellvertretende Vorsitzende Burkhard Demes nahm das Geschenk gerne entgegen.
Grünberg betonte bei dem Termin, wie wichtig es sei, im Notfall zu handeln. Die Bedienung der Geräte erfolgt mit Unterstützung einer Sprachsteuerung. „Jeder, der die deutsche Sprache versteht, kann den Defi bedienen und so im Ernstfall ein Leben retten“, sagte Grünberg. Die Installation solcher Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden ist in Deutschland noch keine Pflicht. Die Stadt Dülmen hat sich für diese Investition entschieden. Sie trägt die Kosten für die Defibrillatoren in den Turnhallen und fördert zudem 50 Prozent der Kosten für die Vereins-Geräte. Die Vereine werden bei ihrem Anteil darüber hinaus von der Sparkasse Westmünsterland als Sponsor unterstützt.
Ein Angebot der Stadt Dülmen | Markt 1| 48249 Dülmen