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Unter dem Motto "hereinspAziert" findet am 5. September die offizielle Eröffnung des einsA statt - coronabedingt deutlich anders als zunächst geplant. Bürgermeisterin Lisa Stremlau (re.), einsA-Geschäftsleitung Cäcilia Scholten und Pfarrdechant Markus Trautmann stellten die Planungen im "Haus für Alle" vor.
Foto: Stadt Dülmen/Kannacher
Das einsA ist seit mehreren Wochen in Betrieb: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kirche, Stadt, Kita und Familienbildungsstätte haben die neuen Räume bezogen. Auch erste Kurse fanden bereits im „Haus für Alle“ statt. Nur der offizielle Startschuss ließ bislang auf sich warten. Nachdem die Feierlichkeiten im Mai abgesagt werden mussten, war zuletzt unklar, ob im September eine Eröffnung möglich sein wird. Heute haben Stadt und Kirche bekannt gegeben: Der Festakt am 5. September findet statt – aufgrund der Corona-Pandemie allerdings deutlich kleiner und anders als zunächst geplant.
Eigentlich war eine große, öffentliche Feier auf dem Markt der Möglichkeiten und im einsA vorgesehen: ein Tag der offenen Tür mit Live-Musik, Aktionen, Essen, Trinken und möglichst vielen Besuchern. „Diese Planungen mussten wir über Bord werfen. Wir haben aber nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern gemeinsam überlegt, was in Corona-Zeiten möglich und vertretbar ist“, sagt Bürgermeisterin Lisa Stremlau. Das Fest wird jetzt auf mehrere Angebote und Tage verteilt – eine Eröffnung in mehreren Akten.
Am 5. September findet vormittags zunächst ein Festakt mit ca. 100 geladenen Gästen auf dem Markt der Möglichkeiten statt. „Die ursprüngliche Einladungsliste war sehr viel länger. Wir haben uns aber aus Gründen des Gesundheitsschutzes bewusst dafür entschieden, den Kreis enger zu ziehen“, erläutert Pfarrdechant Markus Trautmann. Als Ehrengäste nehmen Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, und Dr. Felix Genn, Bischof von Münster, teil.
Nachmittags kommen dann die knapp 80 Mitarbeitenden des einsA auf dem Markt der Möglichkeiten zusammen, um gemeinsam auf die Eröffnung des Hauses anzustoßen. Alle bereits registrierten Kooperationspartner des einsA werden am 9. September Gelegenheit haben, sich auszutauschen und das Haus gemeinsam näher zu erkunden. Für alle Stadtverordneten sowie den Kirchenvorstand ist im Anschluss an die Ratssitzung am 10. September ein kleiner Empfang auf dem Markt der Möglichkeiten geplant. Natürlich werden bei allen Veranstaltungen Abstands- und Hygieneregeln zu beachten sein. Die Einladungen zu den verschiedenen Terminen werden in den nächsten Tagen verschickt.
Die größte Herausforderung blieb aber die Frage, wie man die Bürgerinnen und Bürger am besten einbeziehen kann. „Corona schränkt alles ein und macht öffentliche Veranstaltungen sehr schwierig. Gleichzeitig sind die Bürger die wichtigste Zielgruppe, denn für sie haben wir das Haus errichtet“, sagt einsA-Geschäftsführerin Cäcilia Scholten. Deshalb wurde ein Kompromiss gefunden: Ab dem 5. August finden immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr kostenlose Führungen statt – eine gute Gelegenheit für alle, die das Haus mit seiner besonderen Architektur, den vielen Räumen und besonderen Ausblicken kennenlernen möchten. Vorherige Anmeldungen sind erforderlich: Diese nimmt der einsA-Infopoint unter Tel. 02594/97995-100 oder E-Mail an info@einsa-duelmen.de entgegen. Wer keine Führung benötigt, kann zu den Öffnungszeiten das Haus natürlich auch auf eigene Faust erkunden, ein Infoblatt mit Erläuterungen liegt am Infopoint aus.
Ein Tag der offenen Tür mit Aktionen für alle Bürgerinnen und Bürger soll möglichst 2021 folgen, wenn bis dahin die Corona-Pandemie überwunden ist. „Das einsA ist das ,Haus für Alle‘ – und wir werden auch mit allen, die Lust haben, gemeinsam feiern und gemeinsam das Haus entdecken. Aber eben nicht alle gleichzeitig, sondern schrittweise und mit der gebotenen Vorsicht und Vernunft“, sagt Cäcilia Scholten.
Weitere Infos unter www.einsA-duelmen.de
Das Bürgerbüro in der Innenstadt sowie die weiteren Dienststellen der Stadtverwaltung sind wieder geöffnet. Die Gebäude dürfen jedoch nur betreten werden, wenn vorab telefonisch ein Termin vereinbart wurde. Zudem ist das Tragen einer Schutzmaske beim Betreten Pflicht. Telefonnummern und Ansprechpartner sind im Serviceportal zu finden.
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