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An fast allen Hauptverkehrsstraßen gibt es eigene Radwege. Sie sind meist rot gepflastert und von der Fahrbahn durch eine graue Pflasterung optisch abgesetzt. Der graue Streifen dient als Sicherheitsabstand zum fließenden Kfz-Verkehr und darf nicht von Fahrzeugen zugeparkt werden. In den meisten Fällen sind die Radwege auf Hochbordanlagen, also getrennt von der Fahrbahn, angelegt worden.
Radwege sind in aller Regel beidseitig der Fahrbahn angelegt und nur in einer Fahrtrichtung zu benutzen. In Ausnahmefällen ist mit entsprechender Beschilderung auch die Gegenrichtung frei gegeben.
Der Bau des Radweges entlang der Fröbelstraße wurde im März 2016 von der Stadt Dülmen beantragt. Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (s.u.) durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Der Projektträger Jülich hat das Vorhaben bewilligt.
Ziel ist es, den vorhandenen Geh- und Radweg an der Lüdinghauser Straße mit dem Olfener Weg zu verbinden. Dadurch soll die bestehende Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen werden und die Radverkehrssituation vor Ort verbessert werden. Es ist zu erwarten, dass der Anteil des nicht motorisierten Individualverkehrs steigt und somit Treibhausgase eingespart werden können.
Durch den Lückenschluss entsteht zum einen über die Veloroute V7a und V7b eine direkte und zügige Verbindung in die Innenstadt sowie zum Bahnhof. Zum anderen wird der Verkehr entlang der Grundschule und dem angrenzenden Kindergarten wesentlich sicherer gestaltet. Weitere Nutzer/innen des neuen Radweges werden u. a. die zukünftigen Bewohner/innen der noch zu erschließenden Baugebiete im Umfeld der Fröbelstraße, die zukünftigen Kunden des Grundversorgungszentrums Dernekamp sowie Büro- und die Geschäftsleute des Gewerbeparks St. Barbara sein.
Damit Verkehrsteilnehmer den Weg effizient und komfortabel nutzen können, wird der Radweg in einer Breite von ca. 3 m ausgebaut.
Projektlaufzeit: 01.09.2016 bis 31.08.2018
Förderkennzeichen: 03K03621
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Weitere Informationen zur Klimaschutzinitiative finden Sie unter: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Für das Betreten der städtischen Verwaltungsgebäude gilt keine Maskenpflicht mehr. Das Tragen einer Maske wird aber dennoch dringend empfohlen!
Für Anliegen, die nicht telefonisch, online, per E-Mail oder Brief geregelt werden können, ist vorab ein Termin zu vereinbaren. Telefonnummern und Ansprechpartner sind im Serviceportal zu finden.
Sehen Sie Dülmen im Imagefilm der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS). Film anschauen
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