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Die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V." (AGFS) ist ein Erfolgsmodell. 2013 feiert sie ihr 20-jähriges Bestehen. Mit der AGFS besitzt Nordrhein Westfalen ein überaus wertvolles Instrument zur Förderung der Nahmobilität. „Ihre Arbeit steht für kreative und zukunftsweisende Ideen zu allen infrastrukturellen, technischen und kommunikativen Fragen der Nahmobilität“, so der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW Michael Groschek (Nahmobil Heft 01/Feb. 2013). Die AGFS ist ein Vorbild für Deutschland und darüber hinaus.
Generelles Ziel der AGFS ist es, wohnliche, zukunftsfähige und lebendige Städte zu gestalten. Städte mit Lebens- und Bewegungsqualität zeichnen sich nicht allein durch eine hohe Erreichbarkeit und Zugänglichkeit für alle Verkehrsmittel aus, sondern haben insbesondere optimale Bedingungen für Nahmobilität, Nahversorgung und Naherholung. Deshalb sollen Anreize geschaffen werden, die insbesondere den nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer ansprechen und dessen Mobilität fördern.
Die AGFS möchte die Idee der Nahmobilität und die Vision von der „Stadt als Lebens- und Bewegungsraum“ fördern. Zufußgehen und Radfahren soll selbstverständlich werden, so dass Nahmobilität zur Basismobilität aufgewertet wird. Es gilt, Mobilität auf eine ökonomisch und ökologisch tragfähige und für alle Nutzer bezahlbare Grundlage zu stellen.
Sehen Sie, wie der Film der AGFS die Idee der Nahmobilität und das Leitbild der „Stadt als Lebens- und Bewegungsraum“ in bewegte Bilder übersetzt. Film anschauen
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft verstehen sich nicht nur als "fußgänger- und fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise", sondern darüber hinaus als Modellstädte für eine zukunftsfähige, ökologisch sinnvolle und stadtverträgliche Mobilität und unterstützen alle Maßnahmen, die die Stadt als Lebensraum stärken.Viele Städte und Gemeinden bewerben sich um eine Mitgliedschaft bei der Arbeitsgemeinschaft. Aber nicht alle werden aufgenommen. Die Auswahl erfolgt anhand klar definierter Kriterien, entschieden wird von einer unabhängigen Expertenkommission. Bewerber müssen
• ein fahrradfreundliches Gesamtkonzept vorlegen,
• innovative, effektive und unkonventionelle Wege zur Lösung von Problemen bevorzugen und
• kommunalpolitisch deutliche Prioritäten für den Radverkehr setzen.
Die Stadt Dülmen ist seit 1998 Mitglied der AGFS. Die bereits gut ausgebaute Radverkehrsinfrastruktur, der hohe Radverkehrsanteil von ca. einem Viertel am Gesamtverkehrsaufkommen sowie der politische Wille und das Engagement der Stadt zur Förderung des Radverkehrs waren aus-schlaggebend für die problemlose Aufnahme in die AGFS. Auf Basis eines eigens erstellten Radverkehrskonzeptes sind die Radverkehrsbedingungen in Dülmen, begleitet von einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit, in den vergangenen Jahren weiter verbessert worden. Im Jahr 2014 ist daher der Antrag der Stadt auf Verlängerung der Mitgliedschaft um weitere 7 Jahre positiv bewertet worden. Neben Dülmen sind inzwischen 71 weitere Kommunen und Kreise Mitglied in der AGFS (Stand Januar 2015).
Dülmen wird sich auch in den kommenden Jahren zusammen mit den anderen Mitgliedern der AGFS für die Förderung der Nahmobilität einsetzen und innovative Projekte auf den Weg bringen. Ziel ist es, langfristig den Radverkehrsanteil auf 35 % und den Fußgängeranteil auf 30 % am Gesamtverkehrsaufkommen in Dülmen zu steigern.
Weitere Informationen über die AGFS erhalten Sie auf der Homepage der AGFS.
Die aktuelle Broschüre der AGFS zur Förderung der Idee der Nahmobilität können Sie hier herunterladen.
Sehen Sie Dülmen im Imagefilm der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS). Film anschauen
Ein Angebot der Stadt Dülmen | Markt 1 | 48249 Dülmen