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Kein geringerer als der im Zusammenhang mit Fragen zum erzieherischen Kinder- und Jugendschutz zunächst eher unverdächtige Johann Wolfgang von Goethe hat mit dem Satz : „Man muss oft etwas Tolles unternehmen, um wieder eine Zeit lang leben zu können. In meiner Jugend habe ich es nicht besser gemacht, und doch bin ich noch ziemlich mit heiler Haut davongekommen“ den von Jugendlichen selbst propagierten Slogan „No risk – no fun“ schon vor vielen Jahre vorweggenommen.
Dieser Leitsatz bestimmt das Lebensgefühl und das Freizeitverhalten vieler Jugendlicher. So vielversprechend er auch sein mag, kann er nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Lebensbereiche gerade auch für Jugendliche Gefährdungsbereiche aufweisen. Aufgabe des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes ist es, zu ausgewählten Themen und Gefährdungsbereichen wie z.B. Aids, sexueller Missbrauch, Alkohol und Drogen, Gewalt, Mobbing, Medien und extremistische Orientierungen zu informieren, aufzuklären und zielgenau die Kompetenzen zu vermitteln, die notwendig sind, um sich und andere vor Gefährdungen zu schützen. Die Vermittlung von Kompetenzen erfolgt in besonderen Bildungs- und Informationsveranstaltungen sowie in Projektwochen und Seminaren, die der Fachbereich und Familie mit Fachkräften aus Jugendarbeit und Schule sowie mit Schulklassen durchführt. Parallel dazu ist eine wichtige Aufgabe des Jugendschutzes bereits gefährdete Kinder, Jugendliche und deren Familien über spezielle Beratungs- und Hilfsangebote zu informieren.
Stadt Dülmen
Jugend- und Familienhilfe
Coesfelder Straße 36
Telefon: 02594 12-0
Telefax: 02594 12-549
familienhilfe@duelmen.de
Ein Angebot der Stadt Dülmen | Markt 1 | 48249 Dülmen