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Die Stadt Dülmen hat 1998 ein städtebau-
liches Entwicklungskonzept für die Innen-
stadt (Innenstadtentwicklungskon-
zept) aufgestellt. Das integrierte Hand-
lungskonzept, das in enger Zusammen-
arbeit mit Fachplanern (Städtebau, Verkehr,
Einzelhandel), dem Arbeitskreis Zukunfts-
initiative Dülmen (ZID) und der Verwaltung
erstellt und von der Stadtverordnetenver-
sammlung einstimmig beschlossen worden
ist, zeigt eine Vielzahl von Maßnahmen zur
Aktivierung und Attraktivierung der Innen-
stadt auf. Das Maßnahmengebiet umfasst
im Wesentlichen den Innenstadtbereich
(Grundstücke innerhalb der historischen
Wallanlagen sowie angrenzende Bereiche).
Darüber hinaus wurden Maßnahmenvor-
schläge zur Planung und Umsetzung von
Umgehungsstraßen im Bereich von Dülmen-
Mitte mit dem Ziel erarbeitet, die innerstäd-
tischen Hauptverkehrsstraßen vom Verkehr
zu entlasten.
Wichtige Einzelmaßnahmen konnten in der Zwischenzeit erfolgreich durch öffentliches und privates Engagement auf Grundlage des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes umgesetzt werden. Zu nennen sind hier insbesondere die Errichtung des Kinos in der Innenstadt, das Bendix-Quartier, die Förderung des Radverkehrs (Radverkehrskonzept), das Parkleitsystem, die „Lange Nase“, die östliche Umgehungsstraße B474n, das Kaufhaus am Schlosspark sowie Gestaltungsfibel, -satzung und -beirat. Aber auch durch eine Vielzahl von Kultur- und Freizeitprojekten, wie z.B. Dülmener Winter/Dülmener Sommer und Figurentheatertage, konnte die Attraktivität der Innenstadt erheblich gesteigert werden.
Trotz der vielfältigen Aktivitäten und realisierten Maßnahmen bestand in vielen Bereichen der Innenstadt weiterhin ein großer Handlungsbedarf, teilweise hatten sich aber auch die städtebaulichen und räumlichen Bedingungen verändert, so dass nach 10 Jahren die Maßnahmenvorschläge des Innenstadtentwicklungskonzeptes analysiert, angepasst und erweitert worden sind. Die Maßnahmen sind in einem Maßnahmenkatalog zusammengefasst und zusammen mit der Festlegung eines Stadtumbaugebietes 2009 förmlich beschlossen worden.
Auf Grundlage des Maßnahmenkatalogs, der in der Zwischenzeit um weitere Projekte ergänzt worden ist, konnte eine Vielzahl weiterer Projekte im Innenstadtbereich mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW (Städtebauförderung) umgesetzt bzw. auf den Weg gebracht werden. So konnte die Umgestaltung der Fußgängerzonen "Marktstraße" und "Viktorstraße" sowie der "Coesfelder Straße" zu einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich erheblich zur Attraktivierung der Innenstadt beitragen. Weitere Projekte wie das Intergenerative Zentrum Dülmen (IGZ), das Stadtquartier Overbergplatz sowie das Grünkonzept befinden sich in der Umsetzung.
Weiterführende Informationen:
Innenstadtentwicklungskonzept
Maßnahmenkatalog
Stadtumbaugebiet
Stadtquartier Overbergplatz
Grünkonzept
Ansprechpartner:
Philipp Scholz
Vorbereitende Bauleitplanung, (Abteilungsleiter)
Tel.: 02594-12-612
E-Mail: p.scholz@duelmen.de
Intergeneratives Zentrum Dülmen
Ansprechpartnerin
Astrid Wiechers
Fachbereich Stadtentwicklung (Fachbereichsleiterin)
Tel. 02594-12-610
E-Mail: a.wiechers@duelmen.de
Das Bürgerbüro in der Innenstadt sowie die weiteren Dienststellen der Stadtverwaltung sind wieder geöffnet. Die Gebäude dürfen jedoch nur betreten werden, wenn vorab telefonisch ein Termin vereinbart wurde. Zudem ist das Tragen einer Schutzmaske beim Betreten Pflicht. Telefonnummern und Ansprechpartner sind im Serviceportal zu finden.
Stadt Dülmen
Fachbereich 61 Stadtentwicklung
Heinrich-Leggewie-Straße 13
48249 Dülmen
Ein Angebot der Stadt Dülmen | Markt 1 | 48249 Dülmen