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Das Projekt „Intergeneratives Zentrum Dülmen (IGZ) – Ein Haus für alle“ wurde von der Stadt Dülmen und der Katholischen Kirchengemeinde St. Viktor in Kooperation mit der Familienbildungsstätte Dülmen gemeinsam entwickelt. Ziel ist es, im Herzen der Dülmener Innenstadt einen Ort zu schaffen, an dem Menschen aller Generationen ihre sozialen Fähigkeiten aktivieren und Kompetenzen einbringen, am Leben teilhaben und neue Perspektiven für sich entdecken können.Dem IGZ, das im zentralen Innenstadtbereich - unmittelbar hinter dem Rathaus - entstehen soll, kommt im Hinblick auf die weitere Innenstadtentwick-lung eine besondere Bedeutung zu.Das Konzept des "Hauses für alle" soll Antworten auf wichtige Zukunftsfragen geben, z.B. welche Generationen zukünftig das gesellschaftliche Zusammleben im ländlichen Raum prägen werden, wie sie lokal und regional vernetzt sind und welche Anforderungen sie an den Raum stellen. "Der demografische Wandel und die damit einhergehenden neuen Anforderungen an das Miteinander betreffen nicht allein Dülmen, sondern die gesamte Region", betont Bürgermeisterin Lisa Stremlau. "Wir sind überzeugt davon, dass die Lösungen, die wir hier in Dülmen mit dem IGZ finden werden, auch Strahlkraft und Signalwirkung für die gesamte Region haben werden." Deshalb haben sich die Projektbeteiligten entschieden, ihr gemeinsames Vorhaben als Projekt für die REGIONALE 2016 vorzuschlagen.Das Projekt wird von einer Steuerungsgruppe, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Katholischen Kirchengemeinde St. Viktor, der Familienbildungsstätte Dülmen, des Bistums Münster, der Stadt Dülmen und der Regionale 2016 Agentur zusammensetzt, federführend begleitet. Nach Durchführung eines Architekturwettbewerbes in 2014, Erhalt des A-Stempels durch die REGIONALE 2016 und Erteilung eines ersten Förderbescheides durch die Bezirksregierung Münster, steht das Projekt inzwischen ganz im Zeichen der Umsetzung: Der Bauantrag wurde Ende 2015 gestellt, die vorbereitenden Maßnahmen konnten inzwischen abgeschlossen werden (archäologische Untersuchungen, Tiefbau- und Abbruchmaßnahmen etc.), viele Gewerke sind ausgeschrieben worden, so dass ab Ende Oktober mit der IGZ-Hochbaumaßnahme begonnen werden kann. Für die Planung und Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen im öffentlichen Raum (u.a. Marktplatz, Kirchplatz), die ebenso Bestandteil der Gesamtmaßnahme „IGZ-Quartier“ sind, wurden ebenfalls erste Schritte eingeleitet: Ende 2016 ist ein Planungsbüro mit der Erstellung einer städtebaulichen Studie beauftragt worden, um bestehende Gestaltungsideen und die verschiedenen Nutzungsanforderungen zu prüfen. In diesem Zusammenhang ist im Mai 2017 ein Planungsworkshop mit reger Beteiligung interessierter Bürgerinnen und Bürger durchgeführt worden. Ziel ist es nunmehr, die Aufgabenstellung zur Umgestaltung der Platzflächen zu formulieren und über ein konkurrierendes Verfahren einen geeigneten Planer zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe zu bestimmen. Die bauliche Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen im öffentlichen Raum erfolgt ab Mitte 2019.
Weiterführende Informationen:
Intergeneratives Zentrum Dülmen (IGZ)
REGIONALE 2016
Projektstudie des IGZs
Projektdossier zum IGZ
Ansprechpartnerin:
Astrid Wiechers
Stadtentwicklung (Fachbereichsleiterin)
REGIONALE 2016 Beauftragte der Stadt Dülmen
Tel.: 02594-12-610
E-Mail: a.wiechers@duelmen.de
Das Bürgerbüro in der Innenstadt sowie die weiteren Dienststellen der Stadtverwaltung sind wieder geöffnet. Die Gebäude dürfen jedoch nur betreten werden, wenn vorab telefonisch ein Termin vereinbart wurde. Zudem ist das Tragen einer Schutzmaske beim Betreten Pflicht. Telefonnummern und Ansprechpartner sind im Serviceportal zu finden.
Stadt Dülmen
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48249 Dülmen
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