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Mit der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V." (AGFS) besitzt Nordrhein Westfalen ein Instrument zur Förderung der Nahmobilität. Generelles Ziel der AGFS ist es, wohnliche, zukunftsfähige und lebendige Städte zu gestalten. Städte mit Lebens- und Bewegungsqualität zeichnen sich nicht allein durch eine hohe Erreichbarkeit und Zugänglichkeit für alle Verkehrsmittel aus, sondern haben insbesondere optimale Bedingungen für Nahmobilität, Nahversorgung und Naherholung. Deshalb sollen Anreize geschaffen werden, die insbeson-
dere den nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer ansprechen und dessen Mobilität fördern. Die AGFS möchte die Idee der Nahmobilität und die Vision von der „Stadt als Lebens- und Bewegungsraum“ fördern. Zufußgehen und Radfahren sollen selbstverständlich werden, so dass Nahmobilität zur Basis-
mobilität aufgewertet wird. Es gilt, Mobilität auf eine ökonomisch und ökolo-
gisch tragfähige und für alle Nutzer bezahlbare Grundlage zu stellen.
Die Stadt Dülmen ist seit 1998 Mitglied der AGFS. Die bereits gut ausgebaute Rad-
verkehrsinfrastruktur, der hohe Radver-
kehrsanteil von ca. einem Viertel am Gesamtverkehrsaufkommen sowie der politische Wille und das Engagement der Stadt zur Förderung des Radverkehrs waren ausschlaggebend für die Aufnahme in die AGFS. Auf Basis eines eigens erstellten Radverkehrskonzeptes sind die Radverkehrsbedingungen in Dülmen, begleitet von einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit, in den vergangenen Jahren weiter verbessert worden. Im Jahr 2014 ist daher der Antrag der Stadt auf Verlängerung der Mitgliedschaft um weitere 7 Jahre positiv bewertet worden. Neben Dülmen sind inzwischen 71 weitere Kommunen und Kreise Mitglied in der AGFS (Stand Januar 2015). Die Stadt Dülmen wird sich auch in den kommenden Jahren zusammen mit den anderen Mitgliedern der AGFS für die Förderung der Nahmobilität einsetzen und innovative Projekte auf den Weg bringen. Ziel der Stadt Dülmen ist es, langfristig den Radverkehrsanteil auf 35 % und den Fußgängeranteil auf 30 % am Gesamtverkehrsaufkommen in Dülmen zu steigern. Momentan liegen die Werte des Modal Splits im Binnenverkehr für den Radverkehr bei 29,3 % und für den Fußverkehr bei 17 % (Ergebnis der Mobilitätsuntersuchung der Stadt Dülmen 2014). Über den Radverkehr in Dülmen informiert die Homepage www.radverkehr-duelmen.de.
Weiterführende Informationen:
AGFS
Mitglied der AGFS Stadt Dülmen
Mobilitätsuntersuchung der Stadt Dülmen 2014
www.radverkehr-duelmen.de
Ansprechpartnerin:
Anja Althoff
Fahrradbeauftragte
Tel.: 02594-12-632
E-Mail: a.althoff@duelmen.de
Das Bürgerbüro in der Innenstadt sowie die weiteren Dienststellen der Stadtverwaltung sind wieder geöffnet. Die Gebäude dürfen jedoch nur betreten werden, wenn vorab telefonisch ein Termin vereinbart wurde. Zudem ist das Tragen einer Schutzmaske beim Betreten Pflicht. Telefonnummern und Ansprechpartner sind im Serviceportal zu finden.
Stadt Dülmen
Fachbereich 61 Stadtentwicklung
Heinrich-Leggewie-Straße 13
48249 Dülmen
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