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Mit Holz wird ab sofort das Schulzentrum Buldern beheizt: Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat die Stadt Dülmen dort durch eine Fachfirma eine Pelletkesselanlage installieren lassen. „Diese Maßnahme bietet zwei große Vorteile, denn wir sparen damit sowohl Geld als auch CO2“, weiß Günter Thomas, Klimaschutzmanager der Stadt Dülmen. Durch die Anlage werde die Emission um 76 Prozent – etwa 100 Tonnen CO2 – verringert. „Langjährig liegen die Pelletpreise etwa einen Cent pro Kilowattstunde unter dem Erdgaspreis, was eine jährliche Ersparnis von über 4000 Euro ausmacht“, erläutert Thomas.
Im Rahmen der Bau- und Umbauarbeiten am Schulzentrum wurde zudem eine Photovoltaik-Anlage installiert, die jährlich etwa 10.000 Kilowattstunden Energie für den Eigenbedarf des Schulzentrums erzeugen soll. Eine thermische Solaranlage sorgt zudem dafür, dass in den Sommermonaten die auf dem Dach eingefangene Sonnenwärme für die Warmwasserbereitung genutzt werden kann.
Die Maßnahme ist ein weiterer Baustein im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes von 2011, in der sich die Stadt Dülmen die Einsparung von Energie und CO2 in öffentlichen Gebäuden zum Ziel gesetzt hat. Die Gesamtkosten für die Pelletkesselanlage betragen rund 290.000 Euro, wovon 50 Prozent durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wurden.
Stadt Dülmen
Stabsstelle „Koordinierung Umwelt- und Klimaschutz“
Reinhild Kluthe
Telefon: 02594 12-870
r.kluthe@duelmen.de
Klimaschutzmanagerin
Carolin Dietrich
Telefon: 02594 12-871
Ein Angebot der Stadt Dülmen | Markt 1 | 48249 Dülmen