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Bernhard Krümpel wird für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im Ortsteil Rorup ausgezeichnet: Er war im Schützen- und ist noch im Heimatverein aktiv. Zudem engagiert er sich als Schulmobilfahrer. Bernhard Krümpel hat unter anderem intensiv an den Veröffentlichungen „950 Jahre Rorup“, der Geschichte des Schützenvereins Rorup zum 100-jährigen Fahnenjubiläum und bei der der Erstellung des Bildbandes zum 25-jährigen Jubiläum des Heimatvereins mitgearbeitet. Freunde und Bekannte schätzen an ihm, dass er stets ein „offenes Ohr“ für Anliegen und Fragen hat.
„Bernhard Krümpel ist eines unserer Gründungsmitglieder des Roruper Heimatvereins und von Anfang an mit Leib und Seele aktiv. Insbesondere die praktische Arbeit, nennen möchte ich beispielsweise die Errichtung der Ortseingangstafeln, die Gestaltung der Streuobstwiese und die Errichtung der Aussichtskanzel auf dem Weitberg, liegt ihm sehr am Herzen. Und wenn es um die Dokumentation der jüngeren Roruper Ortsgeschichte geht, ist er das lebendige Archiv. Ich gratuliere ihm sehr herzlich zu dieser Auszeichnung.“
Ulrich Artmann, Geschäftsführer des Heimatvereins Rorup e.V. und Wegbegleiter
Der Babykorb feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Er wurde 1981 gegründet, um hilfebedürftigen, schwangeren Frauen, Alleinerziehenden und Familien in Not zu helfen. Seit dem Jahr 2017 ist der Babykorb in der Borkener Straße 14 zu finden: Hier werden nicht nur Babyartikel angenommen und angeboten, sondern die Helferinnen sind auch Ansprechpartnerinnen und Zuhörerinnen. Zudem wird bei Bedarf und nach vorheriger Absprache eine Hebammensprechstunde angeboten. Seit 2015 unterstützen die Helferinnen in Zusammenarbeit mit Stadt und Kirche auch geflüchtete Menschen beim Ankommen in Dülmen. Aufgrund der Corona-Pandemie ist der Babykorb derzeit geschlossen.
„Die Frauen des Babykorbs sind so freundlich, sie hören zu, sind nett zu meinen Kindern und helfen mir hier und da beim Suchen von Kleidungsstücken. Die Kinder wachsen so schnell aus den Sachen raus und ich will nicht immer was Neues kaufen. Durch den Babykorb kann ich günstig an neue Sachen kommen, zumal kann ich die Umwelt schonen, denn ich nutze gebrauchte Kleidung für meine Kinder. Ich bin sehr glücklich, dass es den Babykorb gibt.“
Yvonne El Abed / Mutter von zwei kleinen Kindern
Seit vielen Jahren engagiert sich Markus Schnieder in besonderem Maße in der Jugendarbeit des Pfadfinderstammes Hl. Kreuz. Seit 2007 ist er Mitglied der Leiterrunde und seit 2012 leitet er als verantwortliches Vorstandsmitglied aktiv das Stammesgeschehen. Er ist großes Vorbild für viele Kinder und Jugendliche. Als Alternativangebot zum ausgefallenen Sommerzeltlager initiierte er eine neue, Corona konforme, Herbstaktion. Damit vermittelte er den Kindern und Jugendlichen Stabilität und Sicherheit durch Stärkung der Gruppenzugehörigkeit sowie eine Entlastung der Eltern in dieser schwierigen Zeit der Pandemie. Mit dem „Projekt Wohnzimmer“ hat Markus Schnieder zudem maßgeblich zur Unterstützung der Jugendbildungsstätte Gilwell St. Ludger beigetragen.
„Es ist höher denn je anzurechnen, dass Dülmener „Urgesteine“ wie Markus Schnieder ihre vollständige Freizeit in diesem „Corona-Jahr“ dafür nutzen, einen riesigen Mehrwert für die Kinder und Jugendlichen in Dülmen zu schaffen und die Eltern in dieser schwierigen Zeit zu entlasten.“
Georg Woditsch, Förderverein der Pfadfinder Stamm Heilig Kreuz Dülmen e.V.
Aufgrund der Corona-Pandemie mussten in vergangenen Jahr die traditionellen Ferienlager für Kinder- und Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung ausfallen. Die vier Betreuerteams haben aber nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern gemeinsam Alternativangebote unter Beachtung der damaligen Abstands- und Hygienevorschriften entwickelt. Ob coole Tagesaktionen (Merfeld), ein virtuelles Ferienlager mit Videos und Spielideen über die sozialen Medien (Rödder), digitale Mitmachaktionen (Kreuzkrokodile) oder Tageskationen und Touren (Heilig Kreuz): Die Betreuerteams machten gemeinsam mit das Beste aus der schwierigen Lage – und die Sommerferien wurde doch noch zu einem Erlebnis.
"Ich freue mich total, dass der Preis an die Teams der Ferienlager geht. Ich weiß aus eigener Erfahrung wieviel Arbeit und Herzblut in der Planung und Durchführung eines Ferienlagers, bzw. einer Stadtranderholung steckt. Ich bewundere den Ideenreichtum der Preisträger, die sich nicht dadurch haben abschrecken lassen, was alles unter Corona- Bedingungen nicht geht – sondern Dinge geplant haben, die gehen!"
Sandra Feldhaus, Stadtjugendpflegerin
Der Dülmener Ehrenamtspreis wird seit 2011 von der Stadt Dülmen in Kooperation mit der Sparkasse Westmünsterland vergeben, die insgesamt 1500 Euro als Anerkennung für die Preisträger bereitstellt, jeweils 500 Euro pro Preis. Jedes Jahr können Dülmener Bürgerinnen und Bürger Vorschläge für die Verleihung des Ehrenamtspreises bei der Stadt einreichen. Die Auswahl trifft eine Jury.
Das Bürgerbüro in der Innenstadt sowie die weiteren Dienststellen der Stadtverwaltung sind wieder geöffnet. Die Gebäude dürfen jedoch nur betreten werden, wenn vorab telefonisch ein Termin vereinbart wurde. Zudem ist das Tragen einer Schutzmaske beim Betreten Pflicht. Telefonnummern und Ansprechpartner sind im Serviceportal zu finden.
Ehrenamtskoordinatorin
Hildegard Streyl
Overbergpassage
Overbergplatz 3
48249 Dülmen
Täglich erreichbar:
Raum 44
Telefon 02594 12-563
ehrenamt@duelmen.de
Offene Sprechstunde im einsA: dienstags und freitags 9 - 12 Uhr
Ein Angebot der Stadt Dülmen | Markt 1 | 48249 Dülmen