Springen Sie direkt zur Hauptnavigation
Springen Sie direkt zum Hauptinhalt
Springen Sie direkt zu den Seitenrandinformationen
Fluoreszierendes Wandmosaik zum Firmenjubiläum
Ein Hingucker am Tor
In unmittelbarer Nähe zum Lüdinghauser Tor befindet sich am Gebäude des Vermessungsbüros Drerup ein großes, leuchtendes, modernes Wandmosaik. Diese wurde vom Vermessungsbüro gemeinsam mit der Dülmener Künstlerin Petra Grosche im Jahr 2015 präsentiert. Dem Entwurf zum Wandobjekt liegt eine Flurkarte zugrunde – bei einem Kunstwerk am Haus eines Vermessungsbüros ein naher liegender Gedanke. Arbeiten doch Vermessungstechniker ganz selbstverständlich mit Karten.
Die Flurkarte beinhaltet den Ausschnitt zwischen Lüdinghauser Tor und dem Bürogebäude Drerup. Auf der Grundplatte ist ein Bild mit dem Lüdinghauser Tor, dem Wahrzeichen der Stadt, und dem Bürogebäude zu sehen. Die darauf aufgeschraubten Plexiglasteile zeigen die Umgebung im Grundriss: Die Gebäude sind rot, Straßen sind gelb und die Grünflächen sind grün dargestellt. Das fluoreszierende Plexiglas gibt in den leuchteten Kanten die Grenzen der Flurkarte wieder. In der Dunkelheit wird das Mosaik beleuchtet und entfaltet an der Hauswand und inmitten der großen Bäume in der kleinen Grünanlage am Lüdinghauser Tor seine Wirkung. Zum 35-jährigen Firmenjubiläum hatte sich Firmenchef Heinrich Drerup überlegt, dass er gerne künstlerisch etwas machen möchte, was auch nach außen wirkt. Es sollte ein Wandobjekt geben. Er setze sich mit Petra Grosche zusammen und die Planungen begannen. Es bestand sofort Einigkeit, dass es ein Hingucker werden muss, erinnert sich Petra Grosche. Ihr Entwurf fand Anklang. Aber Heinrich Drerup war nicht nur Auftraggeber, sondern beteiligte sich auch aktiv an der Umsetzung. So kümmerte er sich um die Montage der Plexiglasscheibe auf die Platte und suchte eine Fachfirma, die den Glasplatten den richtigen Schliff verlieh. In Bonn sei er damals fündig geworden, erzählt er. Überhaupt sei die Wahl des richtigen Materials eine Sache für sich gewesen. Aber der Aufwand hat sich gelohnt, findet Petra Grosche, denn auch nach Jahren sehen die Plexiglasscheiben immer noch frisch und sauber aus. Dass das farbenfrohe Wandmosaik in Dülmen viele Freunde und Fans hat, freut Heinrich Drerup und seinen Sohn Julian, genauso wie die Künstlerin. So werde das Mosaik in Stadtrallyes einbezogen, und eine Frage im Adventsrätsel der Bürger-schützen im vergangenen Jahr beschäftige sich auch damit, nennt sie Beispiele dafür, wie prominent die Arbeit inzwischen ist. Die Familie werden oft auf das Wandbild angesprochen, bestätigt Julian Drerup. Eine kleine Tafel am Haus informiert über das Kunstwerk. Freuen würde sich Heinrich Dreup, wenn seine Initiative Anregung für Hausbesitzer wäre, ihre Hausfassade auch auf solche Weise aufzuwerten.
Stadt Dülmen
Kulturförderung
Forum Alte Sparkasse
Münsterstraße 29
Telefon: 02594 12-400
kultur@duelmen.de
Mo - Fr
8:30 - 12:00 Uhr
Mo
14:00 - 16:00 Uhr
Do
14:00 - 18:00 Uhr
Geänderte Öffnungszeiten in den Sommerferien
Mo - Fr
8:30 - 12:00 Uhr
Mo, Do
14:00 - 16:00 Uhr
Ein Angebot der Stadt Dülmen | Markt 1 | 48249 Dülmen