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Die Dokumentation der Ergebnisse der 1. Dülmener Kulturkonferenz haben wir hier für Sie hinterlegt.
09.30 Uhr | Stehempfang und Anmeldung |
10.00 Uhr | Begrüßung durch Bürgermeisterin Lisa Stremlau |
10.15 Uhr | Begrüßung und Einführung durch das Kulturteam |
10.30 Uhr | Reinhart Richter: Kommunale Kulturpolitik unter Berücksichtigung des demographischen Wandels und weiterer gesellschaftlicher Entwicklungstendenzen/Bedeutung kultureller Angebote für ländliche Regionen |
11.15Uhr | Reinhart Richter: Erläuterung des weiteren Vorgehens und der Weltcafé-Methode |
11.30Uhr | Arbeitsgruppen nach der Weltcafé-Methode (Stärken-Schwächen-Analyse) |
12.45 Uhr | Mittagspause mit Imbiss |
13.45 Uhr | Arbeitsgruppen nach der Weltcafé-Methode (Stärken-Schwächen-Analyse) |
15.00 Uhr | Abschlussplenum, Ausblick |
15.30 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Die Veranstaltung wird moderiert von Reinhart Richter (Richter Kulturberatung, Osnabrück).
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich jedoch an (T.: 02594 12 400 oder kultur@duelmen.de).
Sie können an drei Arbeitsgruppen teilnehmen.
Beschreibung Weltcafé-Methode
Die Teilnehmer sitzen mit vier bis 12 Personen an verschiedenen Thementischen. Begrüßt und begleitet werden sie von einem Gastgeber, der in die Methode einführt und die Diskussion leitet. Die Teilnehmer haben in der ersten Runde 60 Minuten, in der zweiten und dritten Runde 30 Minuten Zeit über ein vorgegebenes Thema zu diskutieren. Danach wechselt jeder an einen anderen Tisch seiner Wahl und die Gruppen mischen sich neu. Nur der Gastgeber verbleibt an „seinem“ Tisch und begrüßt die nächste Gruppe. Innerhalb von zwei Stunden haben so alle Teilnehmer die Möglichkeit sich zu drei der sieben Themenfelder zu äußern.
An allen Thementischen sollen folgende Fragen grundlegend sein: Was läuft in dem jeweiligen Bereich bereits gut – was funktioniert schlecht, so dass dort Handlungsbedarf besteht. Welche Chancen und Risiken birgt das Thema? Was wünschen wir uns?
Kultur und Ehrenamt
Gastgeber: André Sebastian, Kulturbüro Münsterland
Kultur wird zu einem wesentlichen Teil von ehrenamtlicher Arbeit getragen. Eine Vielzahl an Kulturvereinen in Dülmen verdeutlichen dies und macht das kulturelle Leben in der Stadt so vielfältig und facettenreich. Mehr denn je stehen Ehrenamtliche jedoch vor großen Herausforderungen: Nachwuchsgewinnung, Finanzierung und Qualifikation sind dabei nur einige Schlagworte. Was Ehrenamtliche wirklich beschäftigt und wie das Engagement in unserer Stadt noch besser unterstützt werden kann, ist Thema an diesem Tisch.
Kultur und Alter
Gastgeber: Dr. Thorben Winter, Leiter des Fachbereichs Kultur und Weiterbildung in Rheine
Neben weniger und bunter wird die Gesellschaft vor allem eins: Älter. Und das auch in Dülmen. Was heißt das jedoch für das kulturelle Angebot der Stadt? Muss sich etwas verändern? Und wenn ja, was? Was wünschen sich ältere Bürgerinnen und Bürger? Und wer ist überhaupt „älter“?
Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche
Gastgeberin: Cristina Loi, Kulturamtsleiterin der Stadt Ahlen
An der Notwendigkeit Kinder und Jugendliche an Kultur heran zuführen besteht kaum ein Zweifel. Doch wie dies geschehen soll, darüber gehen die Meinungen auseinander – vieles ist denkbar, nicht alles auch erfolgreich in der Umsetzung. Konkret stellt sich an diesem Thementisch die Frage, welche Projekte/Veranstaltungen es im Rahmen der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit bereits gibt, welche Dinge man anstoßen müsste und was Jugendliche überhaupt selber wollen.
Kulturelle Räume
Gastgeber: Jan-Christoph Tonigs, Kurator Kloster Bentlage
„Kulturelle Räume“ sind nicht nur die klassischen Veranstaltungsräume wie Aula, Forum Bendix und Alte Sparkasse, sowie die Mehrzweckhalle. Auch der öffentliche Raum ist ein kultureller Raum, auch neue Räume können dauerhaft oder zeitweise für kulturelle Zwecke erschlossen werden. An diesem Thementisch soll diskutiert werden, wie sich die „räumliche“ Situation in Dülmen darstellt und wo Veränderungen sinnvoll wären.
Kooperationen und Vernetzung
Gastgeberin: Marion Grams, Kreis-Koordinatorin des „Kulturrucksacks“, Coesfeld
Einer allein kann es nicht schaffen: Kulturarbeit ist Vernetzungsarbeit. Kooperationen zwischen verschiedenen Trägern, zwischen verschiedenen Kommunen, zwischen Wirtschaft und Kultur aber auch zwischen „Profis“ und „Laien“ sind an der Tagesordnung. Kooperationen machen jedoch Arbeit und nicht immer ziehen letztlich alle an einem Strang. Die Fragen, die diskutiert werden müssen, sind deswegen, wo Kooperationen bereits gut und effektiv funktionieren und wo Vernetzung besser organisiert werden könnte.
Kulturfinanzierung
Gastgeberin: Heike Herold, LWL-Kulturstiftung
Ohne Geld – keine Kultur. Über verschiedenste Wege können Kulturprojekte finanziert werden: neben der Nutzung kommunaler und staatlicher Mitteln, werden Sponsoren geworben, Anträge bei Stiftungen geschrieben und Spenden gesammelt. Jedes Mal wieder ist es ein Kampf, die Finanzierung eines Projektes auf sichere Füße zu stellen. Und in Zukunft wird es nicht einfacher. Was kann getan werden, was muss passieren, damit gute Kulturarbeit in Dülmen sichergestellt werden kann und die Vielfalt erhalten bleibt?
Kultur und Öffentlichkeit
Gastgeberin: Kristina Dröge, Kulturmanagerin Kreis Steinfurt
Kulturveranstaltungen werden nur von einem prozentual kleine Teil der Bevölkerung besucht – und trotzdem ist Kultur ein viel diskutiertes und manchmal auch umstrittenes Thema. Kultur braucht Öffentlichkeit und Veranstalter brauchen einen guten Draht zu ihrer Zielgruppe, um neue und alte Gäste für die Veranstaltungen zu gewinnen. Wie sieht gute Öffentlichkeitsarbeit aus? Klappt das in Dülmen? Und wo ließe sich nachbessern?
Stadt Dülmen
Kulturförderung
Forum Alte Sparkasse
Münsterstraße 29
Telefon: 02594 12-400
kultur@duelmen.de
Mo - Fr
8:30 - 12:00 Uhr
Mo
14:00 - 16:00 Uhr
Do
14:00 - 18:00 Uhr
Geänderte Öffnungszeiten in den Sommerferien
Mo - Fr
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Mo, Do
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