Innenstadtentwicklungskonzept (ISEK)

Ziele und Maßnahmen für die kommenden Jahre

Die vier Buchstaben "ISEK" stehen für ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept. Das klingt ein wenig sperrig und theoretisch – was es aber gar nicht ist. Genau das Gegenteil ist der Fall. 

Das ISEK zeigt nämlich ganz konkrete Ziele und Maßnahmen auf, wie sich Dülmens Zentrum in den kommenden Jahren entwickeln soll. Damit bietet es für unsere Innenstadt, und somit für uns alle, große Chancen. Städtebauliche und demographische Entwicklung, Klimawandel, E-Mobilität, Digitalisierung, innenstadtnaher Wohnraum: Diese Themen finden sich in den 27 Projekt-Steckbriefen wieder, die das ISEK umfasst. Es geht um zukunftweisende Ansätze: Nehmen wir als Beispiel die Lüdinghauser und Borkener Straße: Diese sollen so umgestalten werden, dass der Fuß- und Radverkehr deutlich gestärkt wird. Auch die Aufenthaltsqualität entlang der Straßen soll steigen. Eine weitere Projektidee dreht sich um das Quartier Hermann-Leeser-Schule: Wie möchten wir das dann freiwerdende Gebäude und das umliegende Areal entwickeln, wenn der neue Schulcampus im Dülmener Norden realisiert ist?

Diese Projektideen sind nicht im stillen Kämmerlein entstanden. In Stadtspaziergängen, Workshops und einer Online-Umfrage wurden Wünsche und Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger erfasst. Knapp 20 Monate hat der Prozess gedauert: von der ersten Arbeitskreissitzung bis hin zu dem jetzt vorliegenden Maßnahmenkatalog. 

Im September 2023 ist der Abschlussbericht mit Maßnahmenkatalog erschienen und von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet worden.