Offiziell eingeweiht ist seit Dienstag, 24. September, die Skulptur des Billerbecker Künstlers Prof. Volker Erhard an ihrem neuen Standort am Vorpark. Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern des Fördervereins für Kunst und Kultur (FKK), des Kulturausschusses und der Sparkasse Westmünsterland würdigte Bürgermeister Carsten Hövekamp das Kunstwerk in seiner neuen Umgebung.
Die Skulptur war im Jahr 1986 aus Anlass des 675-jährigen Jubiläums der Stadt Dülmen gemeinsam mit einem Brunnen auf dem Overbergplatz vor dem Gebäude der Sparkasse errichtet worden. Mit Unterstützung der Sparkasse Westmünsterland und des aus diesem Anlass gegründeten Fördervereins für Kunst und Kultur konnte das Projekt damals realisiert werden. Über 30 Jahre später mussten Skulptur und Brunnen im Zuge der Umgestaltung zum Stadtquartier Overbergplatz weichen.
Der Prozess der Entscheidungsfindung sei nicht einfach gewesen, betonte Bürgermeister Carsten Hövekamp, aber er sei sehr froh, dass sich Kulturausschuss und Rat – mit Zustimmung des FKK und des Künstlers – letztlich für den Vorpark als neuen Standort entschieden hätten. „Die Skulptur steht und wirkt einerseits für sich selbst, wertet durch ihre eindrucksvolle Präsenz aber auch das Umfeld ganz deutlich auf“, so der Bürgermeister. Zusammen mit der neuen Spielanlage und z.B. der üppigen Bepflanzung im Frühjahr habe der Vorpark auf diese Weise einen ganz neuen Stellenwert im Stadtbild bekommen.
Auch Dr. Wolfgang Werner, Vorsitzender des FKK bezeichnete die Standortwahl als „glückliche Entscheidung“ und lobte die Symbiose der Skulptur mit der umliegenden Bebauung und der Natur des Parks. Das Kunstwerk, in dem menschliche und architektonische Elemente kombiniert würden, erinnere an die Zerstörung und den Wiederaufbau Dülmens und sei somit ein Zeichen für Zukunft, das Hoffnung symbolisiere.
Ausdrücklich dankte Bürgermeister Carsten Hövekamp dem Förderverein für Kunst und Kultur für die konstruktive Begleitung des Prozesses und sein umfangreiches Engagement für das kulturelle Leben in Dülmen. Einen Dank richtete er auch an Norbert Hypki und Christoph Schrey von der Sparkasse Westmünsterland, die den „Umzug“ der Skulptur auch finanziell unterstützt hatte.






