Jana Wecker - Klasse 11 Clemens-Brentano Gymnasium

Poetry Slam

Rassismus fängt nicht bei den Schlägen und Beleidigungen an. Rassimus kann auch schon bei Witzen udn mit politischebn Konfrontationen beginnen. Ich glaub, dass Worte Spuren hinterlassen können. Spuren, die dazu führen, dass Menschebn ihr Selbstwertgefühl verringern und sich in ihrer eigenen Haut nicht mehr wohlfühlen. Sie fangen an, alles zu hinterfragen: ihre Herkunft, ihr Aussehen und sogar, ob ihr Leben wirklich so viel wert ist, wie das der Einheimischen.
Wieso reicht die Menschlichkeit und das Mitgefühl nur bis zu den Menschen ohne Migrationshintergrund?
Wieso werden nicht alle Menschen gleich behandelt? Der Egoismus ist auf dem Siedepunkt udn war es auch schon immer, entweder im Vordergrund oder im Hintergrund. Ich sehen, wie die GEsellschaft auseinandergeht, wie sie sich spaltet und beide Hälften abseits voneinander leben. 
Ich bin für ein Füreinader und Miteinander und nicht für ein Gegeneinander, was ist auch so schwer daran?
Auch Parteien in diesem Land jagen vielen Menschen Angst ein. Parteien, welche für ein Raus der Ausländer sind, anstatt sie zu integrieren und ihnen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen. Ich fühle mit den betroffenene Menschen mit und spüre Wut über das gleichgültige und ignorante Verhalten. Ich fühle Angst, die Angst, welche die Zukunftsaussichten nicht überblicken lässt. ich fühle für die Menschen, die sonst kein Mitgefühl der Regierung oder der Gesellschaft erhalten.
Ich fordere die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Ausländer und Menschen mit einer anderen Herkunft gleichwertig anzunehmen und zu behandeln. Ich fordere, dass sich Menschen nicht mehr für ihre Herkunft schämen müssen und ihre Existenz nicht mehr anzweifeln müssen. Mein Wunsch ist es, dass Menschen ab sofort aufhören, Menschen in Kategorien einzuteilen und nicht mehr in Schubladen stecken.