Eine spannende Denkmaltour vom Lüdinghauser Tor über den Nonnenwall bis zum Charleville-Mézières-Platz erlebten zehn Interessierte am vergangenen Sonntag, dem bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann und Anika Sophie Naumann vom städtischen Fachbereich Bauaufsicht und Denkmalschutz stellten den Teilnehmenden Denkmäler aus unterschiedlichen Epochen vor. Sie erläuterten die Begründung des jeweiligen Denkmalwertes und die wesentlichen architektonischen Elemente, ergänzt durch historisches Hintergrundwissen und stadtgeschichtliche Aspekte. Neben dem Lüdinghauser Tor und dem jüdischen Friedhof standen am Nonnenwall die Villen Püttmann und Specht im Vordergrund. Auch der denkmalgeschützte frühere Brauereikeller am Nonnenwall war für die Teilnehmenden von Interesse, bevor zum Abschluss der Führung die heutige Hermann-Leeser-Schule im Fokus stand.
