Raiffeisenring: Spatenstich für das Mammutprojekt

Dieses Foto zeigt den ersten Spatenstich für das Neubaugebiet Raiffeisenring in Buldern.

Erster Spatenstich für das Baugebiet Raiffeisenring in Buldern (v.l.): Sven Demmert (KONSTA Planungsgesellschaft), Jürgen Schmude (Wirtschaftsförderung), Christoph Wübbelt (Ortsvorsteher), Michael Garschagen (Abteilungsleiter Straßenbau), Markus Mönter (Stadtbaurat), Carsten Hövekamp (Bürgermeister), Johannes Röken (Geschäftsführer Stadtwerke), Bernd Mülder (Stadtwerke), Martin Böinghoff (Kaufmännischer Abteilungsleiter Abwasserwerk), Detlev Siebert (Abwasserwerk), Gilbert Havers, Ekrem Balic (beide Stricker Infrastrukturbau. (Foto: Stadt Dülmen / Sophia Kock)

Die Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet „Raiffeisenring“ in Buldern beginnen: Gemeinsam setzten heute Stadtverwaltung, Abwasserwerk, Stadtwerke sowie die ausführenden Ingenieurbüros und Bauunternehmen den ersten, symbolischen Spatenstich. Auf dem 22 Hektar großen Areal entstehen rund 70 Wohnbaugrundstücke sowie zusätzliche Flächen für Gewerbe. 

„Dass die Vorarbeiten erfolgreich abgeschlossen wurden und die Erschließung jetzt beginnen kann, ist eine super Nachricht für unsere Stadt und den Ortsteil Buldern. Die Nachfrage nach neuen Wohnbaugrundstücken ist nach wie vor hoch, gerade bei jungen Familien“, sagt Bürgermeister Carsten Hövekamp. Das neue Wohnbaugebiet grenzt künftig an die vorhandene Bebauung im Südosten des Ortsteiles an. Die Gewerbeflächen entstehen auf der entgegen gelegenen Seite in Richtung der Landesstraße. Eine Wallanlage wird Bau- und Gewerbegebiet voneinander trennen. 

Wie umfangreich die Erschließungsarbeiten ausfallen, macht ein Blick auf die Zahlen deutlich: So baut das Abwasserwerk Regenwasser-Kanäle mit einer Länge von 1.330 Metern und Nenndurchmessern zwischen DN300 und DN1100. Das geplante Regenrückhaltebecken auf dem Areal verfügt über ein Fassungsvermögen von 3.670 Kubikmetern – das entspricht mehr als 3,6 Millionen Litern. Zusätzlich werden mehr als 1.200 Meter Schmutzwasser-Kanäle verlegt. Auch für den Straßen- und Landschaftsbau fallen umfangreiche Arbeiten an: 7.650 Quadratmeter an Erschließungsstraßen verbinden die einzelnen Bau- und Gewerbegrundstücke miteinander und ermöglichen über den bereits gebauten Kreisverkehr den Anschluss an die Landesstraße. Zudem entstehen auf dem Areal Lärmschutzwälle in einer Größenordnung von 15.850 Kubikmetern. Die notwendigen Versorgungs- und Wasserleitungen stellen die Stadtwerke Dülmen für das Baugebiet her. 

Teilflächen bereits im Frühjahr 2025 erschlossen
Für die Erschließung der Fläche investieren Stadt, Abwasserwerk und Stadtwerke insgesamt rund 7,5 Millionen Euro.  Die geplante Gesamtbauzeit liegt bei rund 24 Monaten. Die Arbeiten erfolgen aber abschnittsweise, so dass Wohnbaugrundstücke schneller zur Verfügung stehen: Erste Teilflächen sollen bereits im Frühjahr 2025 fertig erschlossen sein. Auch die Vermarktung der Grundstücke beginnt im kommenden Jahr – sie erfolgt ausschließlich über die Stadt Dülmen. Bereits jetzt kann man sich aber in eine Interessentenliste eintragen. 

Neben dem Raiffeisenring in Buldern entwickelt die Stadt Dülmen aktuell die Wohnbaugebiete Auf dem Bleck I, Linnertstraße (Hausdülmen) und Kornkamp (Merfeld)

 

Dieses Foto zeigt den ersten Spatenstich für das Neubaugebiet Raiffeisenring in Buldern.

Erster Spatenstich für das Baugebiet Raiffeisenring in Buldern (v.l.): Sven Demmert (KONSTA Planungsgesellschaft), Jürgen Schmude (Wirtschaftsförderung), Christoph Wübbelt (Ortsvorsteher), Michael Garschagen (Abteilungsleiter Straßenbau), Markus Mönter (Stadtbaurat), Carsten Hövekamp (Bürgermeister), Johannes Röken (Geschäftsführer Stadtwerke), Bernd Mülder (Stadtwerke), Martin Böinghoff (Kaufmännischer Abteilungsleiter Abwasserwerk), Detlev Siebert (Abwasserwerk), Gilbert Havers, Ekrem Balic (beide Stricker Infrastrukturbau. (Foto: Stadt Dülmen / Sophia Kock)

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