Feuer- und Rettungswache: Baustart in 2026

Dieses Foto zeigt den Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs

Der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs.

Mit der neuen Feuer-und Rettungswache steht eines der größten Bauprojekte der vergangenen Jahre auf Stadtgebiet in den Startlöchern. Die Stadt Dülmen und der Kreis Coesfeld verwirklichen das Vorhaben gemeinsam an der Nordlandwehr, auf einer Fläche zwischen dem Freizeitcenter „Joyn-Us“ und dem Kreisverkehr an der Billerbecker Straße.  Im Feuerwehrbeirat hat die Stadt jetzt den weiteren Zeitplan vorgestellt: Demnach sollen im kommenden Jahr die Bauarbeiten starten. 

„Aktuell führen die beauftragten Architektenbüros in sehr guter Zusammenarbeit mit den beauftragten Fachplanern und enger Abstimmung mit den Nutzern die Detailplanungen für den Gebäudekomplex durch. Dem schließen sich dann die erforderlichen Genehmigungsverfahren, die Ausführungsplanung sowie die Ausschreibungen und Vergaben für die einzelnen Gewerke an“, erläutert André Czipull, Fachbereichsleiter Hochbau der Stadt Dülmen. Eine Arbeitsgemeinschaft (Arge), bestehend aus dem Büro tr.architekten aus Bad Oeynhausen und habermann.decker.architekten aus Lemgo, hatte beim durchgeführten Architekturwettbewerb den ersten Platz belegt – und war dann von Stadt und Kreis mit der weiteren Planung und Umsetzung beauftragt worden. 

Der Zeitplan der Architekten-Arbeitsgemeinschaft sieht einen Baustart im vierten Quartal des kommenden Jahres vor. Die Arbeiten sollen sich über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren erstrecken. Die Inbetriebnahme ist dann für Ende 2028 vorgesehen. „Der Bau einer kombinierten Feuer- und Rettungswache mit moderner technischer Ausstattung und einem umfangreichen Raumprogramm ist kein Standardprojekt; ganz im Gegenteil. Die Planungen waren und sind zeitintensiv. Es geht um einen Gebäudekomplex, der über viele Jahre die Basis für die unverzichtbare Arbeit der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sein wird“, erläutert Christoph Noelke, Erster Beigeordneter der Stadt Dülmen. 

Neben der kombinierten Feuer- und Rettungswache beabsichtigt der Kreis Coesfeld, auf dem Nachbargrundstück zusätzlich eine Feuerwehrtechnische Zentrale zu bauen. Hier sollen u. a. Einsatzkräfte aus dem Kreis Coesfeld für besondere Gefahrensituationen und Katastrophenlagen ausgebildet und Aufgaben und Leistungen im Bereich des Feuerschutzes, die nicht jede kreisangehörige Kommune selbst erledigen kann, erbracht werden.

Dieses Foto zeigt den Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs

Der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs.

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