Zu einem informativ-unterhaltsamen Abend aus Anlass des deutsch-französischen Tages lädt das Partnerschaftskomitee Dülmen e.V. (PaKo) interessierte Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 19. Januar, um 17 Uhr ins einsA ein. Thema des Abends ist die deutsch-französische Zusammenarbeit. Um den französischen Partner auch im politischen Kontext besser zu verstehen, erläutert Referent Florian Staudt das Wahlsystem, die Parteienlandschaft sowie Hintergründe unterschiedlicher politischer Entscheidungen, auch auf EU-Ebene.
Florian Staudt ist Mitglied im Speakers-Pool Team Europe direct der Europäischen Kommission und war auf Einladung des Pakos bereits im vergangenen Januar für einen Vortrag zu Gast in Dülmen. Er ist u.a. Landesgeschäftsführer der überparteilichen Europa-Union Hamburg und Projektbeauftragter des Deutsch-Französischen Jugendwerkes. In der Diskussionsrunde im Anschluss an seinen Vortrag soll es um Chancen und Probleme der deutsch-französischen Beziehungen in der aktuellen politischen Lage sowie Möglichkeiten der Mitwirkung gehen. Neben Bürgermeister Carsten Hövekamp erwartet das Partnerschaftskomitee auch Gäste aus Dülmens französischer Partnerstadt Charleville-Mézières zu der Veranstaltung.
„Nach dem großen Interesse an unseren Veranstaltungen 2023 und 2024 entstand die Idee, jedes Jahr einen solchen Abend mit politischem Thema anzubieten“, erläutert Pako-Vorsitzende Eva Vasmer. „Unser Ziel ist es, die Europäische Union und die besondere Rolle unserer beiden Länder vorstellbarer zu machen. Die Veranstaltung soll einen Blick auf Verbindendes und Unterschiede in der Politik beider Länder und eine Einordnung geben.“
Auch die Arbeit und die Projekte des Partnerschaftskomitees Dülmen werden im Rahmen des Programms vorstellt. Im Anschluss an das offizielle Programm haben die Gäste die Gelegenheit, sich bei einem Glas Wein und Fingerfood im Bistro des einsA untereinander und mit den Mitgliedern des Komitees auszutauschen.
Das Komitee bittet bis zum 10. Januar um Anmeldung unter pako-duelmen@gmx.de. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds gefördert.
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds berät, vernetzt und finanziert Projekte, die die deutsch-französische Freundschaft und Europa in der Breite der Bevölkerung erlebbar machen. Er fördert eine Vielzahl an Formaten und Themen, ist niedrigschwellig und steht allen Akteuren der Zivilgesellschaft offen.Der Bürgerfonds geht auf den im Jahr 2019 zwischen Deutschland und Frankreich geschlossenen Vertrag von Aachen zurück und wurde im April 2020 errichtet. Er wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) umgesetzt und wird zu gleichen Teilen von der Bundesregierung und der französischen Regierung finanziert.
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