Paul-Gerhardt-Schule freut sich über Startchancen-Förderung

Dieses Foto zeigt Britta Sawicki, Carsten Hövekamp und Marc Henrichmann beim Studieren der Neubaupläne.

Schulleiterin Britta Sawicki und Bürgermeister Carsten Hövekamp stellten Marc Henrichmann die Neubau-Pläne vor. (Foto: Stadt Dülmen / Siemes)

Dieses Foto zeigt Stefan Ricker (Stadt Dülmen), Bürgermeister Carsten Hövekamp, Schulleiterin Britta Sawicki, Marc Henrichmann, Konrektor Christian Pennekamp und Klaus Ricker (Stadt Dülmen).

Sehen in der Förderung eine große Chance für die Paul-Gerhardt-Schule (v.l.): Stefan Ricker (Stadt Dülmen), Bürgermeister Carsten Hövekamp, Schulleiterin Britta Sawicki, Marc Henrichmann, Konrektor Christian Pennekamp und Klaus Ricker (Stadt Dülmen). Foto: Gecks

Die Paul-Gerhardt-Schule in Dülmen-Mitte bekommt Rückenwind durch das Startchancen-Programm von Bund und Ländern: Mit rund 1,4 Millionen Euro wird der Schulneubau unterstützt. Zusätzlich stehen der Schule 30.000 Euro aus dem sogenannten Chancenbudget zur Verfügung – für Projekte, die Kinder gezielt in ihrer sozialen und fachlichen Entwicklung fördern. Als dritten Baustein erhält die Schule ab dem kommenden Schuljahr eine zusätzliche sozialpädagogische Fachkraft für die Schuleingangsphase.

Marc Henrichmann, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Coesfeld, betont die Bedeutung des Programms: „Eine moderne Schule braucht mehr als nur vier Wände – sie braucht Räume zum Wachsen, zum Fördern und zum Zusammenleben. Genau das schaffen wir jetzt mit dieser Förderung.“

Auch Bürgermeister Carsten Hövekamp ist überzeugt: „Das Startchancen-Programm ist für die Paul-Gerhardt-Schule ein Glücksfall. Mit der Förderung wird die sehr gute Bildungsarbeit der Schule weiter unterstützt. Zudem investieren wir mit dem bereits beschlossenen Neubau in die Zukunft unserer Kinder.“

Der Grundschul-Neubau soll ca. 500 Meter entfernt vom derzeitigen Standort, an der Ecke Borkener Straße / Merfelder Straße, entstehen. Vorgesehen sind Unterrichtsgebäude, eine Turnhalle sowie ein weiträumiges Außenareal mit Schulhof und Parkplatz. Grundlage für die Planungen ist eine 2021 von der conceptk GmbH aus Regensburg durchgeführte Machbarkeitsstudie: Demnach ist ein Neubau eine bessere Option als der Umbau oder die Erweiterung des alten Schulgebäudes.

Das Startchancen-Programm richtet sich gezielt an Schulen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Es soll dazu beitragen, Bildungsungleichheiten abzubauen und Lernbedingungen nachhaltig zu verbessern. „Chancengerechtigkeit beginnt vor Ort. Wenn wir in gute Lernräume, engagierte Teams und individuelle Förderung investieren, geben wir Kindern echte Perspektiven“, betont Henrichmann. Mit den jetzt zugesagten Mitteln kann die Schule weitere, gezielte Maßnahmen umsetzen. Denkbar sind u. a. die Schaffung neuer Rückzugsräume, der Ausbau von Förderangeboten, eine stärkere emotionale und soziale Begleitung oder zusätzliche AGs am Nachmittag.

Bürgermeister Hövekamp sieht in der Förderung ein starkes Signal: „Ich bin dankbar, dass sich Politik, Stadt, Schulleitung und Lehrkräfte gemeinsam auf den Weg machen – das ist gelebte Bildungspartnerschaft.“ 

Die Beteiligten erinnern bei dem Termin auch an den verstorbenen CDU-Landtagsabgeordneten Dietmar Panske, der sich von Anfang an mit Nachdruck für das Projekt eingesetzt hatte.

 

Dieses Foto zeigt Britta Sawicki, Carsten Hövekamp und Marc Henrichmann beim Studieren der Neubaupläne.

Schulleiterin Britta Sawicki und Bürgermeister Carsten Hövekamp stellten Marc Henrichmann die Neubau-Pläne vor. (Foto: Stadt Dülmen / Siemes)

Dieses Foto zeigt Stefan Ricker (Stadt Dülmen), Bürgermeister Carsten Hövekamp, Schulleiterin Britta Sawicki, Marc Henrichmann, Konrektor Christian Pennekamp und Klaus Ricker (Stadt Dülmen).

Sehen in der Förderung eine große Chance für die Paul-Gerhardt-Schule (v.l.): Stefan Ricker (Stadt Dülmen), Bürgermeister Carsten Hövekamp, Schulleiterin Britta Sawicki, Marc Henrichmann, Konrektor Christian Pennekamp und Klaus Ricker (Stadt Dülmen). Foto: Gecks

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